Nicht weglassen, sondern mehr essen!?

Verzicht fällt schwer – eine neue Sichtweise hilft

Teller mit Fragezeichen

Was gehört auf diesen Teller?

Kein Zucker, kein Alkohol, kein Fleisch. Egal, was man sich vorgenommen hat: Verbot und Verzicht sind nicht immer motivierend. Sie erinnern uns zudem immer wieder daran, was wir eigentlich jetzt gerne essen würden.

Nehmen Sie sich doch stattdessen vor, mehr zu essen. Viel mehr!

Zum Beispiel könnte Ihr Plan wie folgt aussehen:
Ich esse jede Woche 10 verschiedene Gemüsesorten, davon täglich 3 Portionen, in möglichst bunter Zusammenstellung. 1x pro Woche Hülsenfrüchte, 1x pro Woche ein Kohlgericht… Außerdem täglich 2 Portionen Obst – auch hier möglichst abwechslungsreich  - und eine Portion Nüsse, Kerne oder Saaten – natürlich ungesalzen – verteilt zum Obstsalat oder als Suppen- und Salattopping.

Haben Sie diese Woche schon Pastinake, Chinakohl und Kürbis auf den Tisch gebracht? Welches Gemüse haben sie eigentlich noch nie zubereitet? Schon mal Mairübchen probiert? Was macht man mit Stangensellerie? Welches Gemüse mochten Sie nie, obwohl es anders zubereitet ganz lecker sein könnte?

Fokussieren Sie auf das, was Sie diese Woche unbedingt auch noch essen wollten. Wenn die Gemüseportionen  auf dem Teller immer größer und häufiger werden, reduzieren sich die ungesünderen Anteile automatisch.

Kochbücher und Internetseiten bieten unendlich viele Anregungen für jeden Geschmack. Und gerne gebe auch ich Ihnen weitere Anregungen.

Meine Idee zu Chicorée finden Sie hier.