Von Heil- und Speisepilzen

Wie oft kommen Pilze auf Ihren Teller?

Champignons
Champignons enthalten wertvolle Inhaltsstoffe

Wer schon in Asien gereist ist, kennt vielleicht die für „Westler“ faszinierenden  Auslagen in chinesischen Apotheken:  Unter dem Sammelsurium an getrocknetem Etwas befinden sich meist auch zahlreiche Heilpilze, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vor allem auch bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt eingesetzt werden. Ein entsprechender Heilpraktiker kann hier sicher weiterhelfen.

Bei uns sind Heilpilze weniger verbreitet, aber auch hier weiß man von vielen wertvollen Inhaltsstoffen, die das Immunsystem fördern sollen. Auch Speisepilze wie Pfifferlinge und Champignons enthalten wertvolle Ballaststoffe, viele Vitamine und Mineralien. Pilze sind basenbildend und damit auch für sogenannte „Entschlackungskuren“ geeignet.
Inzwischen wird sogar die blutdrucksenkende Wirkung von Pilzen, vor allem von Shiitake und Seitlingen, erforscht.

Wie beim Gemüse empfehle ich auch hier ausreichend Abwechslung, sowohl bei den Pilzsorten als auch bei der Zubereitungsart: rohe Champignons im Salat, Pfifferlinge mit Zucchini-Nudeln, Steinpilz-Risotto, gebratene Seitlinge als Hauptgang oder Morcheln in der Asia-Suppe…