Sommerzeit ist Beerenzeit - lecker und gesund!

Reifes Obst liefert uns im Sommer die besten Nährstoffe, vor allem auch die Beerenfrüchte

Gesunde Beerenmischung

Frisch geerntete Beeren haben den höchsten Nährstoffgehalt.

In meinem Garten habe ich das Glück: Vom Strauch zum Mund dauert es keine Sekunde. So reif und frisch hat man selten die Chance von allen Nährstoffen in vollem Umfang zu profitieren. Doch auch wer nicht selbst ernten kann, hat um diese Jahreszeit gute Möglichkeiten, sich mit hochwertigen Früchten zu versorgen.

Schwarze Johannisbeeren führen beim Kaliumgehalt mit 310 mg, beim Eisen mit 1,3 mg, beim Vitamin E mit 1,9 mg, beim Vitamin C mit 177 mg und bei den Ballaststoffen mit 6,8 g.
Zum Vergleich: Erdbeeren haben zwar nur 62 mg Vitamin C, aber damit immer noch deutlich mehr als Zitronen mit 53 mg. Bei 30 bis 40 g Ballaststoffen, die wir täglich zu uns nehmen sollten, haben wir uns mit den schwarzen Johannisbeeren also schon viel Gutes getan. Zugegeben, 100 g dieser dunklen Beeren sind gewöhnungsbedürftig.

Die Mischung macht’s!
Brombeeren liefern 44 mg Kalzium und Himbeeren 44 mg Phosphor sowie 30 mg Magnesium. Doch nicht nur das: Es sind vor allem die sekundären Pflanzenstoffe, die eine gesunde Ernährung ausmachen. Polyphenolen wie Ellagsäure, Anthocyanidinen und Proanthocyanidinen, hat man unter anderem eine krebshemmende Wirkung nachgewiesen und diese sind vor allem auch in roten und ganz dunklen Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, rote Johannisbeeren, Heidelbeeren, Cranberries oder Moosbeeren, und Brombeeren) enthalten.

Mehr zu sekundären Pflanzenstoffen auch unter: "Was die Tomate so wertvoll macht".